Heute habe ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllt: Ich habe mir ein Synology DS213+ NAS System zugelegt. Dazu habe ich dann gleich noch 2* 3TB Festplatten von Western Digital verbaut (WD30EFRZ, speziell für NAS Systeme ausgelegt). Das Teil soll zentral Dokumente verwalten, Sichern und verschiedene Medien bereitstellen. Auslöser für den Kauf war die ständig steigende Bilderflut durch meine Digitalkameras und der Wunsch alles etwas besser abgesichert zu wissen.
Das Gerät steht momentan bei mir auf dem Schreibtisch und überprüft die Integrität der Festplatten. Man will ja schließlich Hardwarefehler von vornherein so gut es geht vermeiden. Ansonsten gibt es zur Einrichtung des Geräts erst einmal nicht viel zu erzählen. Man packt das Gerät aus, schraubt die beiden Festplatten in schwingungsgelagerte Plastikrahmen und startet dann das System. Wenn das Gerät einmal gepiepst hat (was nach etwa 2 Minuten der Fall war) kann man mit der Konfiguration fortfahren.
Das System selber konfiguriert man über den Browser. Dabei sieht die Oberfläche im Browser beinahe so aus wie Mac OS X! Man fühlt sich also direkt wohl. Allerdings muss man erst einmal die Webseite aufrufen. Dies geschieht über den Aufruf von http://find.synology.com. Dort läuft dann ein Scan im lokalen Netzwerk nach dem NAS System ab. Wie das genau funktioniert frage ich mich noch immer. Leider gibt der offizielle Blog Post von Synology da auch keine Auskunft drüber. Wie dem auch sei, es funktioniert und leitet einen dann auf die entsprechende IP und Port des Geräts im lokalen Netzwerk hin um.
Ein eigentliches Review des Geräts möchte ich an dieser Stelle nicht machen. Das haben schon genügend andere Leute vor mir gemacht. Statt dessen will ich etwas über die Erfahrungen während der Konfiguration dieser Maschine erzählen. Gleichzeitig dient es mir dabei natürlich auch als Gedächtnisstütze, sollte ich mal wieder etwas vergessen haben 😉 Den Anfang macht dabei gleich ein kurzer Post über eine ziemlich elementare Frage: Synology DS213+ - RAID 1 oder SHR?